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Das Internet sorgt für mehr Künstler

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Wer mal ein paar Fakten zur Entwicklung der Künstlergilde haben will, anstatt sich nur ständig von irgendwelchen Altkünstlern vollheulen zu lassen, sei auf den Artikel auf indiskretionehrensache.de verwiesen, der die Mythen vom Sterben der Künstler widerlegt:

http://www.indiskretionehrensache.de/2012/05/urheberrecht-internet/

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Mai 18, 2012 at 09:47

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Dr. STRG C. STRG V. und zu Guttenberg wird Internetberater der EU

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Mehr ist dazu nicht zu sagen…

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Dezember 12, 2011 at 16:38

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Gericht sieht Anonymität im Internet durch Grundgesetz geschützt

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Dieser Beitrag sollte eigentlich schon gestern erscheinen, bitte verzeiht mir diese Nachlässigkeit 😉

Das Oberlandesgericht Hamm hat das Recht auf Anonymität im Internet gestärkt. Konkret ging es um einen Arzt, der sich beleidigt gefühlt hat und deswegen die Identität des anderen erfahren wollte. Diese Anfrage hat das Gericht nicht zugelassen.

Das Gericht sieht die anonymen Äußerungen durch das Grundgesetz geschützt.

Auch die Abwägung zwischen dem Recht auf Kommunikationsfreiheit des Kritikers und dem Recht auf informationelle Selbstbestimmung des Arztes „führt im vorliegenden Fall zu dem Ergebnis, dass dem Recht der Kommunikationsfreiheit der Vorrang zu gewähren ist.“

Zudem bestätigt das Gericht die Vermutung, dass ein Ende der Anonymität zu Selbstzensur führen würde, was in einer Demokratie logischerweise nicht erstrebenswert ist.

Eine Abkehr von der Anonymität, also „[die] Verpflichtung, sich namentlich zu einer bestimmten Meinung zu bekennen, würde allgemein die Gefahr begründen, dass der Einzelne aus Furcht vor Repressalien oder sonstigen negativen Auswirkungen sich dahingehend entscheidet, seine Meinung nicht zu äußern.“

Wenn das jetzt noch wer den ganzen Post-Privacy-Leuten in der CDU verklickern würde, dann wäre der Tag gerettet. Kauders Two-Strike-Regelung muss dann wohl auch wieder ein Gericht zerschmettern, ich sehe es schon kommen.

Quelle:
Golem.de

VP8 ist Open Source + WebM Containerformat [Update]

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Heute ist schon wieder ein denkwürdiger Tag für Menschen wie mich, die offene Standards und freie Software als Grundlage einer innovativen Gesellschaft sehen.
Google hat heute angekündigt, ihren VP8 Codec zusammen mit dem WebM Container Format unter einer open source Lizenz freizugeben.

Somit steht nun ein h264 Konkurrent zur Verfügung der gepaart mit Ogg Vorbis die Grundlage für ein freies Videoformat für das Internet und mobile Geräte bildet. Wenn Google jetzt noch ihre Marktposition ausnutzt und den Codec auf Youtube und mobilen Geräten wie Android basierten Smartphones oder Tablets bringt, dann steht uns eine wahrlich schöne Zukunft ins Haus.

Wer den Codec schon mal nutzen möchte, der kann sich die WebM Git Branch des GStreamer Projekts ziehen und kompilieren.

Viel Spaß damit 🙂

Update: Nach diesem Heise.de Artikel arbeitet Google bereits an der Umstellung der Videos auf WebM für die HTML5 Version von Youtube, yeah!

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Mai 19, 2010 at 21:43

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Mozilla investiert 100.000$ in freie Video-/Audioformate

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Firefox 3.1 wird als erste Firefox Version, über die in HTML 5 neu eingeführten <video> und <audio> Elemente, native Unterstützung für patentfreie Codecs wie Vorbis und Theora bieten.

Vorbis hat sich in Hörtests ja schon als einer der besten verlustfreien Audiocodecs herausgestellt, wohingegen Theora in der Entwicklung noch ein wenig hinterher hinkt, da es der Xiph Foundation einfach an tatkräftiger Unterstützung fehlt. Momentan arbeitet nur eine kleine Gruppe um Hauptentwickler Monty an Theora.

Da Mozilla mit der Unterstützung von dokumentierten, patentfreien und allen zugänglichen Formaten ein Zeichen für ein offenes Internet setzen will, scheint der Schritt die Entwicklung von Theora mit 100.000$ zu unterstützen sehr einleuchtend.
Des Weiteren wird Opera auf Theora setzen, Google mit Chrome wahrscheinlich nachziehen.

Ich hoffe, dass wir damit einem Internet, das auf offene Standards setzt und somit für alle, unabhängig der eingesetzten Software, zugänglich sein wird, ein Stück näher gekommen sind. Firefox hat damals das Web revolutioniert, bleibt zu hoffen, dass Mozilla mit dieser Entscheidung ein weiterer Schritt in die richtige Richtung gelingt!

Written by benniswelt

Januar 30, 2009 at 09:32